Radworkshop: Ideenschmiede für neue Alltagsradwege im Retzer Land

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Ein Projekt, viele (Rad-)Wege. Das Thema Alltagsradeln hat es uns im wahrsten Sinne angetan. Denn wer seine alltäglichen Strecken sicher, bequem und schnell auf zwei Rädern zurücktreten kann, stärkt nicht nur seine Wadeln, sondern tut auch etwas für das Klima.

Wir haben uns die Frage gestellt: Was genau braucht es dafür? Geeignete Radwege natürlich, die das bestehende Radwegenetz durch sinnvolle, alltäglich nutzbare Routen ergänzen!

Aus diesem Grund haben wir im Rahmen unseres Radworkshops Ende Juni gemeinsam mit passionierten Alltagsradler:innen aus den Gemeinden bestehende und neue Routen für’s Alltagsradeln erarbeitet. Wo fährt es sich schon besonders gut? Wo gibt es Nachhol- und Ausbaubedarf? Und allem voran: Wo braucht es noch Alltagsradwege? Die Antworten auf diese Fragen werden derzeit zu einer Alltagsradkarte verarbeitet, bis es dann an erste, konkrete Umsetzungen geht. Es bleibt also spannend!

Warum ist Alltagsradln ein wichtiges Thema für uns?

Grundsätzlich gibt es viele Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen. Doch nicht jede davon ist gleichermaßen gut für Klima und Umwelt. Häufig legen wir bei uns im Retzer Land selbst die kürzesten Strecken noch mit dem Auto oder Moped zurück. Der damit einhergehende CO2-Ausstoß treibt nicht nur den Klimawandel voran und schadet in weiterer Folge unserer Umwelt. Die Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und das erhöhte Gefahrenpotenzial durch starkes Verkehrsaufkommen wirken sich auch negativ auf die Lebensqualität von Einheimischen und das Urlaubserleben von Tourist:innen aus.

Wenn wir aber auf alternative Fortbewegungsmittel umsteigen, können wir gemeinsam Großes bewirken, indem wir unsere Gemeinden klima- und damit zukunftsfit machen!

(c)Pixabay

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