PODIUMSDISKUSSION: Donnerstag 8. Oktober 19 Uhr, Nationalparkhaus Hardegg

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Begrenzte TeilnehmerInnenzahl – Teilnahme nur mit Anmeldung möglich – bitte unter www.np-thayatal.at oder 02949/7005-0 anmelden.

Heiße Sommer, Trockenheit, Unwetter, sterbende Wälder und Missernten: die Auswirkungen des Klimawandels sind für uns alle sichtbar und spürbar geworden. Unsere natürlichen Lebensgrundlagen schwinden dahin, viele Arten verschwinden für immer von unserem Planeten. Die Corona-Krise hat nun zusätzlich zu einer Wirtschaftsrezession geführt, Betriebsschließungen und hohe Arbeitslosenzahlen sind die Folge.

Unsere Welt hat mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Diese Krise eröffnet uns aber auch eine historische Chance zu einer nachhaltigen Entwicklung in Europa. Wir brauchen nun große und neue Erzählungen, mutige Menschen und Ansätze, neue Handlungsweisen und Konzepte, um die Zukunft unserer Erde zu garantieren.

Podiumsdiskussion:

Prof. Dr. Herbert Formayer, Meteorologe, Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien
Mag. Franz Maier, Leiter Bereich Natur & Ressourcen, Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ
Univ.Prof. Dr. Sigrid Stagl, Ökonomin, Leiterin des Institut for Ecological Economics an der Wirtschaftsuniversität Wien
Moderation: Thomas Weber, Journalist, Herausgeber Biorama

Eine Kooperation der Waldviertel Akademie mit dem Nationalpark Thayatal und der Klimainitiative „Unser Klima. Retzer Land“. Mit freundlicher Unterstützung durch das Land Niederösterreich.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Susanne Weber

    Danke für diese Veranstaltung, die sowohl informativ als auch aufbauend war. Leider verging die Zeit so schnell, dass keine Zeit mehr für ein gemeinsames Gespräch übrig blieb. Auf die Frage was bleiben soll lehne ich mich an die Antwort von Christian Übel an: das Engagement der Menschen und dass es mehr und mehr Menschen werden, die für diese Themen sensibilisiert werden. Bleiben soll auch der Rest an Natur, den wir noch haben und die Bemühungen, der Natur wieder mehr zu ihrem Recht zu verhelfen damit sie sich regenerieren kann. Das tut sie nämlich oft überraschend schnell, wenn wir ihr die Gelegenheit dazu geben.
    Was mir in Vorträgen fehlt ist, dass so gut wie nicht auf die Art und Weise eingegangen wird, wie wir mit unserem Fahrverhalten umgehen. Unsere Autos dienen nicht nur der Fortbewegung, sondern sie sind sehr oft eine Waffe. Geschwindigkeit verletzt und tötet nicht nur Menschen, sondern auch Wildtiere und je schneller wir fahren, desto höher sind unsere CO2-Emissionen. Die Geschwindigkeit auf Straßen zu reduzieren wäre ein wichtiger und leicht umzusetzender Beitrag, um uns und unsere Umwelt zu schützen. Außerdem senkt es auch den Lärm- als auch Adrenalinpegel. Und die Zeitersparnis idurch Schnellfahren st meist geringer als wir denken. Ich werde sehr oft mit dem Ergebnis überholt, dass die überholenden Autos dann ohnehin nicht allzuweit vor mir herfahren.
    Auch unsere Internetnutzung gehört reflektiert. Wir sind uns selten bewusst, dass jeder Klick im Netz Emissionen verursacht und dass wir auch hier sehr viel optimieren können. Aus einem aktuellen Artikel: „Wäre das Internet ein Land, hätte es den weltweit sechstgrößten Stromverbrauch.“ Quelle: http://www.reset.org

    Danke nochmals für Euer Engagement.
    Susanne Weber

  2. admin

    Danke Susanne für deine Anregungen und schön dass du mit dabei warst!

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