Mehr Wasserrückhalt und Windschutz gegen Trockenheit: Bürgermeister setzen weitere Schritte für das Retzer Land

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Enorme Trockenheit, Sandstürme und bald noch mehr? Vor einem Jahr wurde dazu das Projekt „WIWA Retzer Land“ gestartet. Ziel davon: das Retzer Land in den kommenden Jahren klimafit zu gestalten.

Vlnr: Bgm. Fritz Schechtner, Bgm. Stefan Lang, Bgm. Stefan Schmid, Bgm. Manfred Nigl, Bgm. Leo Ramharter, Gregor Danzinger (Klimamodellregion), Nora Mitterböck (BMK), Theresa Brandstetter (Klimamodellregion), Thomas Heidenreich (Agrarbezirksbehörde)

Die Trägergemeinden der Klimamodellregion Retzer Land entwickelten erste Pilotprojekte zur Stärkung kleinräumiger Wasserkreisläufe und dem Schutz vor Winderosion. Dank der KLAR!-Investförderung des Klimafonds konnten dabei die Kosten für die Gemeinden gering gehalten werden.

Im Retzer Rathaus wurde nun der aktuelle Umsetzungsstand dieser Projekte präsentiert und mit der Klimawandel-Anpassungsexpertin des Bundesministeriums für Klimaschutz, DI Nora Mitterböck, besprochen. Mitterböck dazu: „Das Retzer Land ist auf dem absolut richtigen Weg. Jede Umsetzung zählt, jedes Wasserrückhaltebecken und jede Bodenschutzanlage verbessern das Kleinklima“.

Um einen spürbaren Effekt zu erreichen, braucht es natürlich eine große Zahl solcher Maßnahmen. Daher sollen in einem nächsten Schritt gemeinsam mit den Ortsvorstehern und der Bevölkerung weitere Projektideen gesammelt werden. Diese Ideen werden im Rahmen einer Flurplanung von den ExpertInnen der Agrarbezirksbehörde auf Machbarkeit und Finanzierungsmöglichkeiten geprüft und im Idealfall mit den Gemeinden umgesetzt.

So geht das Retzer Land Schritt für Schritt in eine klimafitte Zukunft und stärkt die hohe Lebensqualität der Region.

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